KWp (Kilowatt-Peak) Und Seine Bedeutung In Der Immobilienentwicklung

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16.07.23 | 10:15am

In dieser Ausgabe unseres Newsletters beschäftigen wir uns mit zwei Finanzierungsmodellen für Photovoltaik (PV)-Kraftwerke, der Merchant-Finanzierung und Power Purchase Agreement (PPA)-Finanzierung. Diese Unterschiede sollten Sie kennen.

Risiko und Preisstabilität: PPA-Finanzierung bietet durch die Vertragslaufzeit eine gewisse Stabilität und Vorhersehbarkeit der Einnahmen, da der Abnahmepreis für den erzeugten Strom über einen festgelegten Zeitraum im Voraus vereinbart wird. Bei der Merchant-Finanzierung hingegen wird der erzeugte Strom auf dem Spotmarkt verkauft, was zu höheren Risiken führt, da die Preise stark schwanken können.

Flexibilität und Marktdynamik: Merchant-Finanzierungen sind flexibler und können auf dynamische Marktbedingungen reagieren. Der Verkaufspreis des erzeugten Stroms kann sich ständig ändern und bietet die Möglichkeit, von hohen Strompreisen zu profitieren. PPAs hingegen schließen Änderungen des Verkaufspreises während der Laufzeit des Vertrages aus, wodurch die Möglichkeit, von Preisspitzen zu profitieren, eingeschränkt wird.

Finanzierung und Kapitalbedarf: Für PPA-finanzierte Projekte sind die Finanzierungsoptionen in der Regel günstiger und leichter zugänglich, da sie als weniger risikobehaftet angesehen werden. Merchant-finanzierte Projekte gelten aufgrund ihrer Abhängigkeit vom volatilen Energiemarkt als risikoreicher, was sich in den Finanzierungskonditionen niederschlägt, insbesondere im DSCR, der bei PPA Finanzierungen in der Regel bei 1,2 liegt und bei Merchant Finanzierungen (je nach Preiskurve) bei 1,2-1,5 zu liegen kommt.

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